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Gehirnjogging spielend leicht – das sind die besten Spiele

PuzzlesIm Alter wird das Gehirn vergesslich. Wer nicht mehr im Berufsleben steht, folgt im Alltag meist einer bestimmten Routine und es fehlt dabei an geistigen Herausforderungen. Die grauen Zellen auf Vordermann zu bringen ist auch für Menschen wichtig, die tagtäglich vor anspruchsvollen Aufgaben im Job stehen. Mit folgenden Tipps und Ratschlägen kann jeder erfolgreich Gehirnjogging betreiben und damit seine geistige Leistungsfähigkeit verbessern.

Was bringt Gehirnjogging?

Gehirnjogging spielend leicht – das sind die besten SpieleDieser Frage sind Wissenschaftler nachgegangen. In einem offenen Brief wanden sich 70 davon an die Produzenten verschiedener „Brain Games“ und zweifelten den Nutzen von Denkspielen an. Mehr als doppelt so viele Forscher und Nutzer unterstrichen die Haltlosigkeit dieser These.

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Für Gewissheit sorgte 2016 ein Review: mit Spielen, Quiz und Denkaufgaben kann das Gehirn trainiert werden. Gedächtnistraining verbessert die kognitiven Fähigkeiten. Wer Gehirnjogging betreibt, wird sich im Alltag Zahlen und Begriffe besser merken können und kann der Vergesslichkeit im Alter vorbeugen.

Vor- und Nachteile von Gehirnjogging

  • Schulung und Erhalt der kognitiven Fähigkeiten
  • gezieltes Training bestimmter Bereiche des Gehirns
  • Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
  • einfach durchzuführen
  • verspricht Spaß und Abwechslung
  • auch viele Spielzeuge fördern die Konzentrationsfähigkeit von Kindern
  • Disziplin gefordert
  • keine spontanen Erfolge messbar
  • regelmäßige Übung wichtig
  • sollte abwechslungsreich gestaltet sein

Gehirnjogging auf dem Papier

Stift und Papier genügen, um mit dem Gehirnjogging zu beginnen. Rätselhefte aus dem Zeitschriftenhandel sind eine einfache Möglichkeit, etwas für die grauen Zellen zu tun. In den meisten Illustrierten ist ein Rätselteil integriert. Dieser bietet längst nicht nur das herkömmliche Kreuzworträtsel, sondern auch anspruchsvolle Denkaufgaben und abwechslungsreiche Suchspiele.

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Sudoku – der Klassiker

Sudoku folgt einem simplen Prinzip und ist doch wie kaum ein anderes Denkspiel geeignet, um den Umgang mit Zahlen und das logische Denken zu trainieren. Die Zahlen eins bis neun müssen in Kästchen untergebracht werden. Dabei darf jede Zahl nur einmal in jeder Reihe, jeder Spalte und jedem Quadrat auftauchen. Anfänger beginnen mit Aufgaben, die bereits mehrere Zahlen vorgeben. Dies vereinfacht das Spiel. Wer die Herausforderung sucht, wählt Sudokus, die mit wenigen Zahlen als Vorgabe auskommen.

Das Spiel mit Buchstaben

Für diese Aufgabe wird eine Tageszeitung oder Illustrierte gebraucht. Diese muss nicht extra besorgt werden, auch ältere Zeitungen sind bestens geeignet. Wichtig ist bei diesem Spiel nicht der Inhalt des Textes. Vorab wird ein Buchstabe festgelegt. Anschließend schlagen Sie eine beliebige Zeit der Zeitschrift auf und streichen diesen Buchstaben im gesamten Text durch. Mit dieser einfachen Übung lässt sich die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Fortschritte lassen sich direkt messen, wenn die Dauer für einen Durchlauf gestoppt wird. Bei den nächsten Durchgängen dürfte sich die benötigte Zeit deutlich verbessern.

Tipp: Der Schwierigkeitsgrad lässt sich steigern, wenn anstatt einem zwei oder mehrere Buchstaben ausgewählt werden.

Renaissance der Brettspiele

Viele Brettspiele eignen sich hervorragend, um die Gehirnleistung zu verbessern und ganz nebenbei ein paar entspannte Stunden mit Freunden und Familie zu verbringen. Klassiker wie Schach, Dame, Halma oder Rummikub befinden sich beinahe in jedem Haushalt. Strategiespiele wie „Risiko“, „Die Siedler von Catan“ oder „Das verrückte Labyrinth“ können für entspannten Spielspaß sorgen. Ist gerade kein Mitspieler greifbar, werden die grauen Zellen mit Solitäre oder einem Puzzle trainiert.

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Kleine Übungen für den Alltag

Keine Zeit für Kreuzworträtsel oder Sudoku? Wer seine grauen Zellen trotzdem sinnvoll beschäftigen möchte, kann folgende einfache Übungen nutzen, um bei der Hausarbeit, in der Mittagspause oder bei der Autofahrt etwas für seine Gehirnleistung zu tun.

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Antworten – aber schnell

Gegen Vergesslichkeit hilft diese einfache Übung. Die Fragen denken Sie sich selbst aus und beantworten sie möglichst schnell.

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Folgende Fragen eignen sich:

  • Was gab es letzten Sonntag zu Mittag?
  • Was habe ich letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt bekommen?
  • Wann war ich das letzte Mal im Kino?

Die Szenarien sollten einige Zeit zurückliegen. Geantwortet werden sollte möglichst spontan. Konzentration und Erinnerungsvermögen sind gefordert.

Die besten Techniken für das Gedächtnistraining

Methode Erläuterung
Loci- oder Routenmethode
  • Begriffe oder Zahlen werden mit Gegenständen in der Wohnung in Verbindung gebracht.
  • Bei der Aufgabenlösung wird ein virtueller Rundgang durch die Wohnung unternommen.
  • Beispiel: Auf dem Regal stehen vier Gläser.
Ersatzwortmethode
  • Diese Methode ist gut für die Erinnerung an Namen oder für das Lernen von Vokabeln geeignet.
  • Neue Begriffe werden gedanklich mit bekannten Ausdrücken verbunden.
  • Beispiel: „nice“ und „Reis“
  • Die Vorstellung könnte ein hübsch angerichteter Teller mit Reis sein.
Geschichten erzählen
  • Die zu merkenden Begriffe oder Zahlen werden in eine Geschichte verpackt.
  • Für das bessere Verständnis können Ziffernfolgen in Abschnitte unterteilt werden.
Zahlen und Symbole
  • Längere Zahlenfolgen lassen sich besser einprägen, wenn für jede Zahl ein entsprechendes Symbol gefunden wird.
  • Die Symbole sollten mit den Zahlen verbunden werden können.
  • Beispiel: 2=Schwan, 8=Sanduhr 6=Schnecke

Wörter ins Spiel bringen

Spiele mit Wörtern können das Gehirn ebenfalls auf einfache und effiziente Art und Weise auf Trab halten.

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Rückwärts gesagt

Beim Rückwärtssprechen sind Sprachzentrum und Konzentration gefordert. Denken Sie sich einen beliebigen Satz aus und versuchen nun, diesen rückwärts auszusprechen. Begonnen wird dabei beim letzten Wort. Diese Übung erfordert etwas Geduld. Wer regelmäßig übt, wird merken, dass es ihm mit der Zeit leichter fällt, ganze Wortgruppen und Sätze rückwärts zu sprechen.

Wörter sind tabu

Wir überlegen uns nicht immer, was wir sagen. Bei dieser Übung passiert genau das Gegenteil. Am Anfang des Tages wird ein geläufiges Wort herausgegriffen, welches den ganzen Tag über nicht benutzt werden soll. Die grauen Zellen sind bei jedem Gespräch gefordert und es muss nach Alternativen und Umschreibungen für den gewählten Begriff gesucht werden.

Tipp: Beginnen Sie mit weniger geläufigen Wörtern. Wer sich für „ich“, „aber“ oder „und“ entscheidet, steht vor einer wahren Herausforderung.

Gehirntraining ganz nebenbei

Mit den genannten Übungen wird bewusst Gehirnjogging betrieben. Die kognitiven Fähigkeiten werden aber auch im Alltag, beinahe unbemerkt geschult. Wenn Sie in ein Buch vertieft sind, eine Partie Dame oder Rommé spielen oder mit Freunden und Kollegen über die Ergebnisse der letzten Bundesliga-Saison fachsimpeln, wird das Gehirn wie nebenbei trainiert.

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Tipp: Gehirnjogging sollte möglichst häufig wörtlich genommen werden. Wer sportlich aktiv ist, sorgt für eine Verbesserung des Blutflusses im Gehirn.

Statt sich vor dem Fernseher berieseln zu lassen, währen eine Joggingrunde durch den Park, das Erlernen einer Fremdsprache oder eine Übungsstunde am Klavier Optionen für eine Schulung der Gedächtnisleistung.

Dabei geht es nicht allein darum, das Gehirn rund um die Uhr vor Herausforderungen zu stellen. Auch die grauen Zellen brauchen Ruhe. Daher die gute Nachricht zum Schluss: Gehirnjogging funktioniert auch im Schlaf. Wenn das Gehirn zur Ruhe kommt, werden neue Gedächtnisinhalte gefestigt und vertieft.

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